Psychotherapie Wien & Bruck an der Leitha www.kurt-halter.at
Gesprächstherapie
Der Fachausdruck dafür ist die Klientenzentrierte Psychotherapie (ÖGWG Linz). Sie ist eine meiner Basisausbildungen und über diese Methode bin ich eingetragen in der Psychotherapeutenliste des BM für Gesundheit. Die Gesprächstherapie wurde von Carl Rogers (1902-1987) entwickelt. In ihr finden sich die Grundsätze die heute fast in jede Gesprächsführung Einzug gefunden haben.Die zentrale Annahme des klientenzentrierten Ansatzes besagt, dass jeder Mensch in sich selbst unermessliche Möglichkeiten besitzt, mit sich ins Reine zu kommen und er damit sein eigenes Leben konstruktiv verändern kann. Diese Möglichkeiten können besonders in einer bestimmten Gesprächsatmosphäre aktiviert werden. Zu dieser Atmosphäre gehört das empathische Zuhören des Therapeuten und das "sich verstanden fühlen" des Klienten.
Auch begegnet der Therapeut dem Klienten mit einer bedingungsfreien Wertschätzung für dessen Individualität und bleibt selbst authentisch ohne professionelles oder routinemäßiges Gehabe.
Letztes kann einem schon auch was abverlangen. Natürlich kommen auch manchmal Menschen in die Praxis, die einem zunächst gar nicht liegen. Ich habe aber immer wieder erlebt, wenn man in die Welt der Klienten miteinsteigt und diese Welt zu erfassen versucht, dass man den anderen plötzlich in einem anderen Licht sieht und ihn erkennt in seinem Tun und Möglichkeiten. Daran konnte ich erkennen, wie Sympathie oder die viel zitierte "passende Chemie" kurzlebige oberflächliche Kategorien sind.
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Themen: Gesprächstherapie, Wien, Bruck an der Leitha, Klientenzentrierte Psychotherapie, Carl Rogers, Therapeut, Klient, empathisches Zuhören, bedingungsfreie Wertschätzung, authentische Gesprächsführung, ins Reine kommen
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