Psychotherapie Wien & Bruck an der Leitha www.kurt-halter.at |
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Hallo und Guten Tag,auf diesen Seiten sollen sie einen Überblick bekommen, was sie von Psychotherapie im Allgemeinen und meiner Arbeit als Psychotherapeut im Besonderen erwarten können.Ich arbeite seit 1997 in eigener Praxis am Karmelitermarkt in Wien Leopoldstadt und in Bruck an der Leitha, Niederösterreich mit jungen Menschen ab 18 und Erwachsenen. Ich habe meine Grundausbildung in der Zeit ständig erweitert. Weil ich ein neugieriger Mensch bin und weil es viele spannende therapeutische Ansätze gibt. In Österreich sind über zwanzig Methoden der Psychotherapie wissenschaftlich überprüft und gesetzlich anerkannt. Ich habe mich in jene vertieft wo ich erwartet habe, dass sie meine Arbeit effizienter machen. Bei den meisten hat sich das auch bestätigt. Trotzdem sei erwähnt, dass in allen Studien zur Wirksamkeit der Psychotherapie die persönliche Beziehung zwischen KlientIn und Therapeuten an erster Stelle steht. Dazu dient auch das Erstgespräch. Hierbei soll ich erfahren mit welcher Sache, Thematik jemand zur Psychotherapie kommt. Auch wird das Therapieziel besprochen und wie ich sie dabei begleiten kann. Letztlich soll diese erste Begegnung auch dazu dienen, dass sie sich ein Bild über mich und meine Arbeit machen können. Nach diesem Erstkontakt entscheiden sie ob sie in eine Psychotherapie einsteigen wollen. In meiner Arbeit orientiere ich mich an der Person des Klienten und nach dem Anliegen oder der Thematik mit der jemand zu mir kommt. Ich verbinde Methoden aus der humanistischen Psychologie, mit körperorientierten und hypnotherapeutischen Ansätzen. Meine Arbeit habe ich die letzten 15 Jahren mit Methoden aus der Traumatherapie erweitert. Dazu gehören somatische Traumatherapie, Ego-State-Therapie, Brainspotting und das Innere-Kinder-Retten. In der zuletzt erwähnten Methode bin ich auch als Co-Trainer tätig: https://ikr-institut.de/team Familien- und Systemaufstellungen ergänzen und beschleunigen, meiner Erfahrung nach, den therapeutischen Prozess. Insofern integriere ich auch Aufstellungen im Einzel- und Gruppensetting in meine Arbeit. Psychotherapie - wer hilft wann und wobei?Öfters begegnet mir, dass jemand überwiesen wird und das ist der erstmalige Kontakt zu einem Psychotherapeuten. Weil es oft Unklarheiten gibt was ein Psychotherapeut, ein Psychologe oder ein Psychiater (natürlich werden diese Berufe genauso und oft mehrheitlich von Frauen ausgeübt) macht, sei hier kurz auf die Unterschiede zu den einzelnen Berufsgruppen hingewiesen.Der PsychotherapeutPsychotherapie ist ein eigenständiges Heilverfahren im Gesundheitsbereich für die Behandlung von psychischen, psychosozialen oder auch psychosomatisch bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen. Die Ausübung der Psychotherapie ist seit 1991 gesetzlich geregelt im Psychotherapiegesetz, BGBl. Nr. 361/1990.In der Regel geht man einmal wöchentlich zum Therapeuten für eine psychotherapeutische Sitzung. Diese dauert 50 Minuten. Termine gibt es nur nach Voranmeldung, daher gibt es auch keine Wartezeit. Die Psychotherapie ist ein innerer Veränderungsprozess der, je nach Ausgangssituation, seine Zeit braucht. In diesem Prozess geht es darum, dass der Klient seine Muster - wie er denkt, fühlt, wahrnimmt, kommuniziert, liebt, handelt, etc. - erkennt, reflektiert und so verändert, dass sein Leidenszustand nicht mehr gebraucht wird. Wie man hier schon erkennt, kann der Therapeut nur Wegbegleiter sein. Den Weg der Veränderung, der oft kein einfacher ist, muss der Klient gehen. Es ist hier also anders als beim Arzt der in der Regel diagnostiziert und dann einem das richtige Mittel geben soll damit "es" weg ist. Bei etlichen psychischen Krankheitsbildern braucht es aber auch den Arzt. Hier wären wir bei der nächsten Berufsgruppe der, der Psychiater. Der PsychiaterDieser ist ein Facharzt für psychische Erkrankungen und Störungen. Er diagnostiziert und begutachtet. Man erhält hier, wenn erforderlich, eine medikamentöse, langfristige ärztliche Begleitung. Zum Beispiel Antidepressiva bei einer schweren Depression, oder ein kurzfristiger Einsatz von Betablocker zur Eindämmung der körperlichen Begleiterscheinungen bei Angstzuständen. Oft werden Psychopharmaka vom Hausarzt verschrieben. Wenn dies der Fall ist, erwarte ich, dass der Klient den Facharzt, also den Psychiater, konsultiert.Viele Psychiater überweisen heute auch an den Psychotherapeuten. Bei etlichen Diagnosen ist eine Behandlung aus beiden Berufsgruppen der Standard. Durch Medikamente kommt es zu einer momentanen Phasenverkürzung und Abschwächung der Symptome. Eine Heilung der psychischen Erkrankung ist dies allerdings nicht. Aber durch die Symptomlinderung können die ersten Schritte in der Psychotherapie zu einer fortschreitenden psychischen Stabilisierung gegangen werden. Der PsychologeHier noch abschließend zum Berufsbild der Psychologen. Psychologen sind in der Wissenschaft ausgebildet, dass sich mit dem Erleben und Verhalten des Menschen befasst. Sie arbeiten u.a. mit Testverfahren z.B.: zur Feststellung der Leistungsfähigkeit oder zu Persönlichkeitsmerkmalen. Ihre Beratung bezieht sich auf diese Diagnostik. Gelegentlich brauchen Klienten ein psychologisches Gutachten, z.B.: für die Weitergewährung vom Kostenzuschuss für die psychotherapeutische Behandlung.Nach all dieser Information zu den Berufsgruppen und angeklungenen Beschwerdebildern sei noch gesagt, das die Psychotherapie ein Verfahren ist dass ganz Abseits von Krankheit den Menschen generell in seinem Dasein begleiten kann - also in der Bewältigung diverser Lebensereignisse, die dem Menschen begegnen und nicht immer leicht sind in ihrer Bewältigung. Last but not least: Psychotherapie hilft zur Selbstannahme und zur Persönlichkeitsentfaltung; sich mit einem Therapeuten vertrauensvoll aussprechen zu können fördert diese Entwicklung! Kurt Halter Top Themen: Psychotherapie, Wien, Ego-State-Therapie, Ego-State-Therapy, Inneres-Kinder-Retten, Brainspotting, Gesprächstherpie, Traumatherapie, Familienaufstellung, Systemaufstellung, Aufstellung, Psychotherapeut, Wien, Therapeuth, Bruck an der Leitha, |
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